DSL: Internetzugang - Internetanbieter - Verfügbarkeit
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Mobiles Internet - und dann wurde es schnell

Über einen Vorteil hat Mobiles Internet ja stets verfügt, von Anfang an; passende Tarife und passende Hardware vorausgesetzt, war es unabhängig von Zuhause vielerorts einsetzbar. Mit hohen Geschwindigkeiten für die Datenübertragung konnten die Mobilfunk-Anbieter in Deutschland, die auch mobiles Internet anboten, jedoch lange Zeit nicht aufwarten. Selbst, als die Mobilfunk-Anbieter sich wandelten und auch UMTS-Anbieter wurden, bedeutete das zwar einen Geschwindigkeitsschub für mobiles Internet in Deutschland, aber letztlich keinen, mit dem UMTS-Tarife der UMTS-Anbieter auch nur annähernd DSL Geschwindigkeit bieten konnten.

Mobiles Internet - was leistet UMTS?
UMTS steht für Universal Mobile Telecommunications System, ist ein Mobilfunk-Standard und erlaubt in seiner klassischen Variante Datendownload-Geschwindigkeiten bis zu 384kbit/sec. Wirklich schnell ist das noch nicht. Mit dieser Datengeschwindigkeit könnten UMTS-Anbieter nur mobiles Internet anbieten, das kaum zum Download größerer Dateien taugt, erst recht nicht fürs Streaming von Videodateien. Erst seit die UMTS - Technologie durch die HSDPA - Technologie erweitert wurde, sind Datendownloadraten von bis zu 7,2 MB/Sec. realisierbar, was mobiles Internet endgültig zur DSL - Konkurrenz mit Chancen reifen ließ. Bereits jetzt sind doppelt so schnelle Verbindungen im Gespräch: Mobiles Internet wird ganz schön schnell!

Mobiles Internet - Kosten
Die Flatrate ist beim DSL Anschluss ins Internet ja mittlerweile Standard, weil sie volle Kostenkontrolle erlaubt. Eine Breitband-Technologie, die mit DSL ernsthaft konkurrieren möchte, kann heute auf diese Art der Tarife nicht mehr verzichten. Aus diesem Grund existieren mittlerweile auch UMTS-Tarife auf dem Markt, die sich ebenfalls als Flatrate präsentieren. Auf Mobiles Internet setzende Mobilfunk-Anbieter bieten oftmals jedoch UMTS-Tarife an, die sich als unechte Flatrates herausstellen. Für den Pauschalbetrag pro Monat erlauben die UMTS-Anbieter nämlich pro Monat oftmals nur den Download einer gewissen Menge an Daten mit UMTS - Geschwindigkeit; für jedes weitere Megabyte drosseln sie dann beispielsweise die Geschwindigkeit immens. Da die Download-Mengen für mobiles Internet meist großzügig gewählt werden, fallen die Begrenzungen aber nicht so sehr ins Gewicht. Je nach UMTS-Anbieter ist die UMTS-Hardware ein nicht ganz unerheblicher zusätzlicher Kostenfaktor; andere UMTS - Anbieter bieten die UMTS-Hardware jedoch mittlerweile kostenfrei an.

Mobiles Internet - UMTS-Verfügbarkeit
Noch können die UMTS-Anbieter nicht für jede Region Deutschlands UMTS-Verfügbarkeit und erst recht keine HSDPA - Verfügbarkeit garantieren. Wer sich in einer Region ohne UMTS-Verfügbarkeit befindet, surft auf der Basis älterer Netze, die mobiles Internet sehr langsam machen. Aber der Ausbau der UMTS-Verfügbarkeit ist in vollem Gange, sodass mobiles Internet mittlerweile nur noch selten Internet im Kriechgang bedeutet.



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